Brennholz richtig messen:
Dafür nimmt man sich mehrere Holzscheite aus einem Stapel, da die Feuchtigkeitswerte innerhalb dieses Holzstapels unterschiedlich sein können. Um den tatsächlichen Feuchtigkeitswert im Holz richtig messen zu können, sollte das Holzscheit zunächst in der Mitte gespalten werden. Anschließend wird das Holzfeuchtemessgerät quer zur Holzfaser angesetzt und an zwei Stellen im Kern die Feuchtigkeit gemessen.
Hinweis: Die Messung der Feuchtigkeit an den Endseiten eines Holzstückes zu messen, bringt keine aussagekräftigen Werte.
Auswertung:
Frisch geschlagenes Holz einen Feuchtigkeitsgrad von etwa 40 bis 60 Prozent aufweist, sollte sie beim abgelagerten und getrockneten Brennholz am Ende maximal 22 Prozent betragen.
Noch besser aber ist eine Restfeuchte, die zwischen 8 und 16 Prozent liegt. Denn dann ist der Brennwert am höchsten.